In einer Versammlung am Donnerstag, 4. August 2011 sprach sich der Freundeskreis der Frankfurter SPD einstimmig für eine Kandidatur von Michael Paris als Oberbürgermeister aus. Nach einer intensiven Diskussion über das Profil der Großstadtpartei und zukünftige politische Entwicklungen waren sich die Anwesenden einig, dass der populäre Stadtrat aufgrund seines Bekanntheitsgrades und seiner kommunalpolitischen Erfahrung in Frankfurt der passende sozialdemokratische Spitzenkandidat wäre. Der Freundeskreis plädiert für eine Kandidaten- bzw. die Kandidatinnenauswahl per Mitgliederentscheid.
Michael Paris, der bei der letzten Kommunalwahl von Platz 31 auf Platz 2 hoch kumuliert wurde, ist in Frankfurt bekannt wie der berühmte „bunte Hund“. Er ist nah beim Volk, kennt die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger und setzt sich für diejenigen ein, die sich nicht selbst helfen können. Sein besonderes Augenmerk liegt bei der Kinder und Jugendpolitik. Hier setzt er seit über 30 Jahren Akzente.
Freundeskreis - Die linke Mitte
Der Freundeskreis ist eine Gruppe vom Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in der Frankfurter SPD, die für eine realistische linke Politik und eine offene, solidarische Diskussionskultur stehen.
Wir sind der festen Überzeugung, dass die traditionellen Werte der Sozialdemokratie, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität, heute noch so aktuell sind wie früher. Sie bilden die Grundwerte des freiheitlichen, demokratischen Sozialismus. Diese Werte bleiben unsere Kriterien für die Beurteilung der politischen Wirklichkeit, Maßstab für eine bessere Ordnung der Gesellschaft, Orientierung für das Handeln von Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten.
Wir wollen Traditionen und Utopien der Arbeiterbewegung mit den Realitäten von heute verbinden. Mit der Erfahrung unserer Partei und den Anforderungen aus dem hier und jetzt im Auge können wir die Gesellschaft der Zukunft formen. So wollen wir Politik für die Mehrheit der Gesellschaft gestalten, also für die linke Mitte.