-Für Demokratie und das Recht auf Religionsfreiheit-
Roger Podstatny, Vorsitzender der AfA Frankfurt: „Die AfA Frankfurt unterstützt den Aufruf des Römerbergbündnisses „Für Demokratie und das Recht auf Religionsfreiheit“ und fordert alle Freunde und Sympathisanten auf am 20.10.2007 an der Demonstration und der Kundgebung teilzunehmen. Faschismus ist keine Meinung, Faschismus ist ein Verbrechen. Deshalb müssen alle Demokraten gemeinsam gegen die NPD Veranstaltung vorgehen. Es wir Zeit das NPD-Verbot durchzusetzen, damit Richter solche faschistischen Veranstaltungen nicht mehr genehmigen können.“
Der Aufruf im Wortlaut:
Das Römerbergbündnis ruft die Frankfurter Bevölkerung auf, gemeinsam mit uns für Demokratie und das Recht auf Religionsfreiheit zu demonstrieren. Wir alle sind gefordert, den Rechtsstaat gegen totalitäre und rassistische Bestrebungen zu verteidigen. Tagtäglich zeigen Menschen aus verschiedenen Religionen und Nationen in Frankfurt am Main, dass ein friedliches und respektvolles Miteinander gelebt werden kann und dass davon eine Stadtgesellschaft nur gewinnt. Wie es evangelische, katholische und orthodoxe Kirchen in Frankfurt gibt, orthodoxe und liberale Synagogen, so haben auch die verschiedenen Richtungen im Islam das Recht auf ihre eigenen Moscheen. Dazu gehört, dass Gebetshäuser des Islam erkennbar mit den öffentlichen Raum prägen.
Die Stimmungsmache der NPD gegenüber dem Bau einer Moschee im Stadtteil Frankfurt-Hausen hat ihre Wurzeln in der dunkelsten Zeit unserer Geschichte. Wir wenden uns entschieden gegen den Aufmarsch der NPD in Frankfurt-Hausen und ihre Hetze. Wir unterstützen ein Verbot der NPD und ihrer Demonstration.
Kommt alle am Samstag, 20. Oktober 2007
zur Demonstration
11 Uhr Bahnhof Frankfurt-Rödelheim / Radilostraße
und zur Kundgebung
13 Uhr Niddabrücke, Ludwig-Landmann-Straße