Wieder Stoffaustritt bei Weylchem

Veröffentlicht am 02.08.2016 in Presse

Nachdem bereits auf Grund des Chemieunfalls am 18. Dezember 2015 Salzsäuredämpfe am Weylchem Standort Griesheim freigesetzt wurden, gab es heute am 02. August 2016 erneut einen Störfall mit Stoffaustritt. Diesmal hat Weylchem die gefährlichen Salzsäuredämpfe im Industriepark Höchst in die Luft geblasen. Die Bewohner der betroffenen Stadtteile in Höchst und Unterliederbach wurden mit Sirenen vor dem bestehenden Gesundheitsrisiko gewarnt. Sie waren angehalten Gebäude aufzusuchen, die Fenster geschlossen zu halten und konnten schließlich fast 2 Stunden ihre Häuser nicht verlassen.  „Der erneute Chemieunfall wirft die Frage auf, ob Weylchem die im Gesetz vorgeschriebene Zuverlässigkeit zum Betrieb von solch gefährlichen Chemieanlagen hat“, erklärte Podstadtny.

„Dies ist bereits der zweite Störfall in den vergangenen 9 Monaten und es ist nicht hinnehmbar, dass Frankfurter Bürgerinnen und Bürger die Miseren des Unternehmens ausbaden müssen. Wer mit gefährlichen Stoffen arbeitet muss nachweisen können, dass den Risiken für Mensch und Umwelt mit zuverlässigen Sicherheitsmaßnahmen entgegen gewirkt wird“, so Podstadtny weiter.  Die Überwachungsbehörde - das Regierungspräsidium Darmstadt - wird dieser Frage neben anderen nachgehen müssen. Die Behörden müssen handeln bevor Schlimmeres passiert.

 

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